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Otelfinger Depo - Nie

Autorenbild: Markus BoppMarkus Bopp

Die geplante Aushubdeponie am westlichen Ende der Gemeinde Otelfingen ist in der jetzigen Art und Weise für die Bewohner von Otelfingen nicht akzeptabel. Durch die Visualisierung der möglichen Schütthöhe wird sehr gut erkennbar, wie hoch und in welchen Dimensionen die Deponie geplant ist. Die Landschaft wird durch eine Schütthöhe von fast 20 Metern sehr stark negativ geprägt. In unmittelbarer Nähe zum Dorf entsteht ein Hügel, welcher wie ein Fremdkörper die Grenze zwischen dem Kanton Aargau und Otelfingen ins Land stellt. Dazu ist mit einer jahrelangen Bautätigkeit zu rechnen. Die geplante Betriebszeit von ca. 10 Jahren könnte durch eine Verlangsamung der Bautätigkeit auch auf 15 Jahre oder länger ausgedehnt werden. Der massive Lastwagenverkehr ist sicher als weiterer negativer Punkt aufzulisten. Das hohe Verkehrsaufkommen zwischen Otelfingen und Wettingen wird durch die Deponie noch weiter verstärkt. Dazu ist zu erwähnen, dass die Gemeinde Otelfingen erst sehr spät über die geplante Deponie informiert worden ist. Leider befindet sich die Deponie nicht auf Zürcher Land, sondern vollumfänglich im Kanton Aargau. Betroffen ist aber niemand im Aargau, sondern einzig und allein die Gemeinde Otelfingen. Die neu gebaute Siedlung im Talacher Otelfingen ist nicht einmal 300 m von der geplanten Deponie entfernt. Die möglichen Belastungen durch Lärm und Staub sind nicht zumutbar. Aktuell läuft die öffentliche Anhörung zur Eintragung im Aargauer Richtplan bis zum 18. Dezember 2020. Die Bevölkerung ist aufgerufen die kritischen Punkte mittels Eingabe an den Kanton Aargau zu überbringen. Detaillierte Informationen und Unterstützung dazu sind auf der Website der Gemeinde Otelfingen wie auch auf der Website der Interessengemeinschaft Steindler/Teufermoos nachzulesen.


Leserbrief Furttaler

 

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